Bar.

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Melanie
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Bar.

from Melanie on 06/21/2016 10:36 PM

Nach einen harten Arbeitstag im Diner wurde ich von einen Stammkunden gefragt ob ich nicht Zeit und Lusten hätte ihn auszuhelfen in seiner Bar da einer der Bedienungen kurzzeitig abgesagt hatte. Da ich eh nichts zutun hatte und ich schlecht Nein sagen konnte stimmte ich zu und hilf bei ihm auch noch aus für ein paar Stunden. Nachdem auch er mich entließ hing ich noch ein wenig dort rum und trank eine Coke. Auch wenn die meisten mich für Volljährig hielten war ich nun mal noch ein wenig davon entfernt und war was Alkohol anging auch nicht gerade davon angetan . Deswegen blieb ich bei meinen Alkoholfreien Drink und sah mich ein wenig um. Die meisten Leute die hier waren kannte ich vom sehen her vom Diner ein paar kannte ich sogar bei Namen. Aber wirklich Leute mit denen ich mich unterhalten konnte waren keine da außer die Bardame die mich abgelöst hatte.

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Blake
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Re: Bar.

from Blake on 06/21/2016 10:53 PM

Es war einer dieser 0815-Arbeitstage. Die Tage, die mich am meisten anstrengten. Sie erforderten viel konzentration und vorallem auch durchhalte Vermögen, um nich gelangweilt über einer der Akten einzuschlafen... oder den Kaffe zu verschütten. Ich liebte meinen Job, doch konnte ich mir deutlich bessere Dinge vorstellen, als über den Akten zu hängen und Berichte von den Einsätzen zu schreiben. Es langweilte mich und war wohl einer der einzigen Hacken, die es an dem Job als Deputy wirklich gab. Nachdem ich meine Schicht heute Mittag beendet hatte, machte ich mich gegen Abend auf in eine Bar der Stadt. Ich mochte sie, da sie nicht ganz so überrannt war, wie einige andere. Da ich hier groß wurde und mein ganzes Leben bereits hier verbringe, kannte ich die ein oder andere Ecke, was einem das Leben um einiges erleichterte. Frisch geduscht und gestylt betrat ich also die Bar und machte mich, nachdem ich hin uns wieder einige der Leute begrüßte und in ein kleines Gespräch mit ihnen verfliel, auf zum Thresen, wo ich mir meinen Standart- Whisky bestellte. Ich war zwar ein Debuty, doch ich hatte auch mein Privatleben und genoss es auch einmal feiern zu gehen und etwas zu trinken. Auch wenn man nie wirklich aufhört ein Deputy zu sein. Nicht einmal in seiner Freizeit. Ich nahm einen Schluck aus dem elegant geformten Glas, ehe ich meine Augen dann durch den Raum wandern ließ. Immerwieder erkannte ich bekannte Gesichter, bevor ich dann das erste unbekannte erblickte. Ein junges Mädchen, vielleicht Anfang zwanzig, welches meine Aufmerksamkeit ziemlich schnell auf sich zog. Sie saß alleine und das war für ein so hübsches Mädchen in einer Bar doch recht seltsam. Mit meinem Whiskyglas in der Hand ging ich dann einfach auf sie zu und schenkte ihr ein freundliches Lächeln. "Hey, ist da noch frei?", sagte ich dann und deutete auf den Platz neben ihr. Immerhin hatte mir meine Mutter auch Manieren mit auf den Weg gegeben. "Entschuldige, wenn ich mit der Tür ins Haus falle, aber sind Sie neu hier?", fragte ich dann direkt und legte dabei meinen blonden Kopf etwas schief.

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Melanie
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Re: Bar.

from Melanie on 06/21/2016 11:19 PM

Ich hatte schon die hälft meines Glases weg und unterhielt mich mit der Bardame namens Jeanette wie sich heraus stellte als sich auch schon neben mir auftauchte. Auf seine Frage hin ob der Platz neben mir frei wäre nickte ich nur und lächelte ihn dabei freundlich an. Das war so ein Tick von mir zu jeden möge er noch so Fremd und gefährlich oder ähnliches aussehen ich war immer Freundlich und versuchte einen positiven eindruck zu hinterlassen. Er müsste ein wenig älter sein vielleicht ende seiner zwanziger aber nicht älter. Ich wollte mich schon wieder zu Jeanette drehen als er mir noch eine Frage stellte die mich leicht verdutzte . Mit einen leichten unsicheren Lachen sah ich wieder zu ihn . "Könnte man so sagen ja. Ich bin hier zum ersten mal . Also hier in der Bar ." den letzten Teil fügte ich leicht hastig hinzu. Ich wollte nicht den Eindruck erwecken das ich komplett neu hier in der Stadt bin. Zwar lebe ich im Reservat doch meine Eltern haben mich immer mit nach Forks genommen und man könnte glatt behaupten das ich eher in Forks aufgewachsen bin als in La Push ganz zum missfallen mancher einheimischen . Vorallem von meinen Großvater er war noch einer der alten Schule und konnte auch am wenigsten verstehen warum ich ausgerechnet in Forks einen Job angenommen habe. Ich wäre auch fast hier zur Schule gegangen hätte ich nicht aufgrund der Sorge das meine Gene mich dort plötzlich einholen dagegen entschieden.
Mit leicht aufmerksamen Blick musterte ich dann den jungen Mann vor mir. Bekannt kam er mir alle male vor vielleicht habe ich ihn kurz mal gesehen aber zu ordnen konnte ich ihn nicht .

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Blake
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Re: Bar.

from Blake on 06/21/2016 11:52 PM

NAtürlich hatte ich bemerkt, wie sie sich mit Jeanette unterhielt, welche ich bereits aus meiner Schulzeit kannte. Allerdings hielt mich das auch nicht davon ab, sie einfach anzusprechen. Was das anging, war ich einfach nicht auf den Mund gefallen und nur weil ich jemanden ansprach, hieß das nicht gleich, dass ich sie sofort mit zu mir nehmen würde, oder gar daran denken würde. Zumal da von mir aus kaum gefahr ausging. Ich lebte ziemlich anständig und es war recht selten, dass es überhaupt jemand schaffte, dass ich sie mit zu mir nahm geschweige denn, dass ich sie zu sich begleitete. Es war einfach nicht so mein Ding. Auf ihr nicken hin, setzte ich mich dann neben sie und stellte mein Glas dabei auf den Thresen. Trotz ihres jungen Aussehens, machte sie einen erwachsenen Eindruck und brachte mich dadurch einen Moment erneut zum Lächeln. Als sie mir dann ihre Antwort gab, musterte ich sie noch einen Moment. "Okay gut und hier in der Stadt? Sie sind mir einfach noch nie aufgefallen und.. so dämlich das wohl klingen mag, aber ich kenne hier ziemlich viele Menschen." Gut das klang wirklich komisch, weshalb ich mir sofort eine Hand an den Nacken legte und kurz über diesen Strich. Als Deputy war es wohl nicht Falsch zu wissen, wenn sich neue Menschen in der Stadt herum treiben, immerhin war Forks meine Heimat und ich hatte es mir zur Aufgabe gemacht diese zu beschützen. Auch wenn ich kaum glaubte, dass von dieser Frau eine Gefahr ausging -zumindest machte sie nicht den Anschein. Einen kurzen Moment nippte ich dann erneut an meinem Whiskyglas, ehe ich mich wieder der Frau zuwandt. "Ich bin übrigends Blake Bass.", sagte ich lächelnd und hielt ihr dann einfach meine Hand hin. Reine Höfflichkeitsfloske. Sie passte zu mir und wirkte nicht aufgesetzt und das war doch das wichtigste. Ich hatte jedoch trotzalledem das Gefühl, dass an diesem Mädchen etwas war, dass ich einfach noch nicht beurteilen konnte. Ein Fragezeichen, dass mich wirklich beschäftigte.

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Melanie
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Re: Bar.

from Melanie on 06/22/2016 12:23 AM

Es war nichts neues für mich das ich mich fremden Leuten unterhielt. Immerhin gehörte es zu meinen Job zum Teil zu jeden Kunden freundlich zu sein und vielleicht ein zwei Konversationen mit ihnen zu führen einzig und allein um eine familiäre Atmosphere aufzubauen. Ich würde auch lügen wenn ich sagen würde das es mir nicht spaß machte neue Leute kennen zu lernen und deren Geschichten zu hören . Genauso liebte ich es manche Leuten mit einen Kaffee aufs Haus einfach glücklich machen zu können so komisch das auch klingen mag.
Bei seiner nächsten Frage musste ich leicht lachen. Dabei schüttelte ich leicht den Kopf und strich mir ein paar strähnen aus den Gesicht die sich immer wieder den weg in die Freiheit bahnten und in mein Sichtfeld kamen wenn ich meinen Kopf leicht ruckartig oder aprupt bewegte. "Nein bin ich auch nicht. Es kann sein das Sie mich einfach nur nicht bis heute oft gesehen haben. Denn leben tue ich in La Push und bin deswegen nur wenn ich arbeiten muss hier in Forks unterwegs. " versuchte ich ihn dann leicht zu erklären. Er wirkte auf mich ziemlich nett musste ich zu geben und bis jetzt hatte ich noch nicht das Gefühl das er irgendwie gefährlich werden könnte und das machte es mir um einiges leichter entspannt zu bleiben. Auch wenn ich wusste das er keine Chance gegen mich hätte im ernstfall falls er versuchen würde mir weh tuen zu wollen. Es hatte schon was positives manchmal sich in ein Wolf verwandeln zu können auch wenn ich es nicht gerne machte. Als er sich dann mir vorstellte und mir die Hand entgegen streckte nahm ich sie und drückte sie nur leicht .  "Melanie Clearwater. " stellte ich mich dann mit einen lächeln vor bevor ich seine Hand los ließ und wieder mein Glas damit umfasste.

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Blake
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Re: Bar.

from Blake on 06/23/2016 01:11 AM

Ihre ausstrahlung verriet mir, dass es ihr nicht unangenehm war, mit fremden zu sprechen, der ich ja nunmal für sie war. Zumindest erinnerte ich mich nicht an sie und konnte mir auch kaum vorstellen, dass sie sich wirklich mit mir jemals befasst hatte. Ich war zwar schon ziemlich bekannt, jedoch glaubte ich nicht, dass die Leute ihren Mund hinter mir über mich zerissen. Es wäre mir wohl wirklich irgendwie unangenehm gewesen. Selbst wenn ich das nicht so gerne zugeben wollen würde, so konnte ich es doch nicht abstreiten. Als Teil der Polizei gehörte das nunmal dazu. Menschen kannten dich, ob es dir nun gefiel oder nicht. Ja es kam sogar vor, dass man mich hasste, aber naja.. mit der Zeit gewöhnte man sich einfach daran. Als sie dann leicht lachte und dabei ihre Haare aus dem Gesicht strich, konnte ich mir die Antwort bereits denken. Sie erklärte mir, dass sie aus La Push kam und sofort runzelte ich leicht meine Stirn, was mich einige Jahre älter wirken ließ. "La Push? Nettes Reservat, auch wenn die Einwohner ziemlich zurück gezogen leben.. Sie sind eben lieber unter sich.. was für Sie jedoch nicht so zu seien scheint.", sagte ich dann eher analysierend. Das passierte mir einfach ab und zu. Menschen zu analysieren, sie zu kategorisieren und zu durchleuchten. Angewohnheiten, die sich eben nur schwer ablegen lassen. Jedoch war es trotzdem erstaunlich. Man traf immerhin nicht so oft einfach einmal eine Frau aus La Push. Jedoch erklärte es mir, warum ich sie noch nicht davor gesehen hatte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie stärker als ich sein könnte. Wer hätte das auch gedacht. Ihr Oberarm passte immerhin gefühl doppelt, wenn nicht sogar drei mal in den von mir. "Freut mich, Melanie.", lächelte ich sie dabei aufrichtig an, ehe ich erneut mein Glas nahm und ein Schluck trank. Whisky konnte jedem den Tag versüßen. Mir immerhin jedes Mal aufs neue. "Also, darf ich fragen, was dich hier her führt?"

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Melanie
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Re: Bar.

from Melanie on 06/23/2016 07:54 AM

Da ich eher wenig mit den anderen Leuten in Forks zutun habe bekam ich sowas wie klatsch und Tratsch so gut wie gar nicht mit. Und wenn dann behalte ich sowas nie für mich oder höre gar nicht erst zu. Es scheint war unhöflich zusein seinen gegenüber mal nicht zu zuhören jedoch interessierte mich so ein Kram nicht. Ich empfand es eher als lästig als Informativ . Jeder Mensch hat ja wohl das Recht darauf sein Leben so zu leben wie er möchte ohne sich rechtfertigen zu müssen. 
Seiner Körpersprache nach zu Urteilen war er wohl einigermaßen verwundert darüber das ich aus dem Reservat kam. Bei seiner nächsten Aussage hat sich meine Vermutung bestätigt. "Ja die meisten dort wollen nichts mit den Städten zutun haben vorallem die ältere Generation.  " meinte ich dann. "Jedoch kommen die meisten aus meiner Generation langsam aus ihrer EinsiedlerHöhle heraus gekrabbelt" witzelte ich dann mit einen leichten zwinkern. Ich blickte zu meinen Glas und beobachte leicht wie ein Tropfen Kondenswasser über meinen Finger läuft . Beiläufig wischte ich ihn ab und sah wieder zu Blake. "Ich habe bis ebend ausgeholfen hier. Das ist wohl die kürzere Erklärung bevor ich dir meine ganze Kindheit erzähle ." sagte ich dann leicht Lachens.  

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Blake
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Re: Bar.

from Blake on 06/23/2016 11:50 PM

Ich strich mit mir einer Hand kurz durch meine blonden kurzen Haare um sie wieder in Form zu bekommen. Ich war ganzz froh darüber, dass meine Haare meistens das taten, was ich von ihnen wollte. Das machte es mir umso vieles einfacher. Vorallem in der früh. Es erlaubte mir viel Zeit einzusparen, die ich dazu nutze um Joggen zu gehen. Ja vermutlich dauerte das Joggen länger als das Styling, aber so war ich wenigstens fit genug für den Tag.
Als sie mir dann zustimmte, dass einige nichts mit den Städten zu tun haben wollten wunderte es mich umso mehr, dass sie nicht dazu gehörte. So als angehörige. Das würde es ihr sicherlich nicht unbedingt leicht machen in La Push. Gegen den Strom zu schwimmen war noch nie besonders leicht und trotzdem tat auch ich es gerne. Welcher Deputy kam sonst jeden zweiten Tag in eine Bar oder genoss es sich auf Studentenpartys herum zu treiben? Ich war eben noch Jung und wollte mein Leben genießen. So gut es zumindest ging. Da gehörte auch das feiern dazu. "Na das klingt doch sehr viel versprechend", schmunzelte ich sie dann an. Immerhin wäre es sicherlich eine nette Abwechslung wenn es zu häufigeren Treffen zwischen den Menschen aus Forks und La Push kam. Wer wusste, vielleicht würde es ja sogar zu gemeinsamen Festen kommen. Natürlich würde ich diese sofort absegnen. Nichts sprach immerhin gegen ein gutes Fest. Das Zwinkern von ihr nahm ich nur beiläufig wahr. Ich wurde in meinem Leben schon so oft angezwinkert, dass es einfach keine Besonderheit mehr war. Zumindest für mich nicht. Als sie mir dann antwortete konnte ich nicht anders, als ebenfalls zu lachen. Ein aufrichtiges und tiefes Lachen, das jedoch zu meinem Aussehen und auch zu meinem Charakter passte. Ich lachte gerne, auch wenn mein Job nicht gerade eine Lachnummer war. "Ach ich hab nichts gegen Geschichten.", schmunzelte ich dabei, ehe ich dann hinzufügte. "Du hast hier also gearbeitet? Heißt das, dass man dich hier nun öfter sieht?" Immerhin war es eine berechtigte Frage. Fand ich zumindest.

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Melanie
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Re: Bar.

from Melanie on 06/26/2016 06:25 PM

Es machte mir nichts aus mal gegen den Strom zu schwimmen oder allein mit meinen Ansichten da zu stehen. Ich war von Natur aus eher eine Kämpfernatur und ziemlich Dickköpfig sowie Stur . Außerdem kann ich nicht anders als das zu machen was in meinen Augen aus richtig und ich bin immer für Veränderungen. Es stimmt das die älteren mich deswegen nicht gerade mögen und in höchsten Tönen von mir sprechen und das ich ab und zu mal eine Stille Beleidigung am Kopf bekomme aber das macht mir langsam nichts mehr aus. Und 'verstoßen' können sie mich auch nicht schon allein nicht wegen den kleinen Verwandlungs und Beschützerding bei dem ich ausnahmsweise kein Mitsprache recht hatte. NIcht das ich was dagegen hätte. Es ist leicht paradox und schwer zu erklären .
Bei seinen Kommentar nickte ich leicht. "Ja ich hoffe einfach das wir keinen Schritt zurück machen" sagte ich dann. Es ist immer mit einen Risiko verbunden aus der Isolation und den Traditionen auszubrechen und es erfordert viel Kraft und Geduld. Nur kann es auch schnell eher einen negativen Effekt haben. Doch sowas steht eher in den Sternen.
Als er dann lachte lächelte ich leicht und nahm noch einen Schluck von meiner Cola. " Nur das meine Geschichte nicht gerade interessant ist. Meine Eltern haben mich einfach nur öfters raus in die Welt der Städtler geschickt damit ich lernen und beobachten kann. " meinte ich dann mit einen sachten Schulterzucken . Ich konnte ihn ja schlecht erzählen das meine Kindheit gespickt war mit der ständigen Angst plötzlich ein riesiger Wolf zu werden und meine Familie zu verletzen . "Eher nicht denke ich. Ich habe nur ausgeholfen heute hier da der Besitzer ein Stammkunde ist und einen shcnellen Ersatz brauchte. " gestand ich dann. "Eigentlich arbeite ich im Carver Café als Bedienung. "

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Blake
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Re: Bar.

from Blake on 06/26/2016 11:40 PM

Schon als kleiner Junge wusste ich, dass ich die Welt sehe wollte. Am liebsten hätte ich mir damals schon meinen Rucksack gepackt und wäre durch die Welt gereist. Naja damals hatte ich auch noch keine Ahnung davon, wie viel das Kosten würde. Als Kind hatte man eben Pläne, die das Leben einem vermieste. Doch genauso wusste ich, dass ich trotzallem diese Reise machen würde. Sobald ich das Geld auf der Seite hatte um mir dabei auch Dinge ansehen zu können. Es würde schweine teuer werden und doch hatte ich nichts, für das es sich wirklich lohnte das Geld sonst auszugeben. Ich hatte ja nicht einmal eine feste Freundin, der ich ein Geschenk machen konnte. Genauso wenig stand die Familiengründung gerade an meiner Liste ganz oben.
Ich schmunzelte sie sanft an, ehe ich dann gelassen antwortete. "Das glaube ich kaum, wenn die anderen nur ansatzweise so sind wie du." Ich konnte ihr anmerken, dass sie kein Mädchen war, dass sich gerne Dinge vorschreiben ließ oder nach der Meinung anderer Tanzte. Solche Menschen brauchte man nuneinmal um ein Band zwischen zwei Völkern zu erbauen. Außerdem kam der Faktor dazu, dass wir in Forks nichts gegen die La Pushler hatten. Im Gegenteil, wir wusste nur viel zu wenig über sie. Naja zumindest wusste ich wenig über sie.
Mit einem Kopfschütteln kommentierte ich ihre Antwort. "Jede Geschichte ist Interessant. Jeder der was anderes Behauptet, hat einfach keine Ahnung vom Leben.", sagte ich knapp mit einem Lächeln, dass ich daran hängte. Immerhin machte die Vergangenheit einem doch gerade erst zu dem, der man gerade ist. Es ist ein Stück Geschichte, dass man nicht soleicht hergeben sollte. War zumindest meine Sicht dazu. Ich überlegte einen Moment bevor ich dann schmunzelte. "Das ist ja ziemlich passend. Dann weiß ich ja jetzt wo ich in meiner Pause einen Kaffee trinken kann..  und wehe ich bekomme keinen Kecks dazu.", lachte ich leicht.

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